Das sind die häufigsten Streitgründe unter Pärchen

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Je länger eine Beziehung andauert, umso häufiger gibt es auch Konfliktpotenzial. Gerade in Zeiten wie aktuell, wo wir von negativen Ereignissen umzingelt sind und mit einer weltweiten Pandemie, einem Krieg unmittelbar in unserer Nähe und deshalb auch vermutlich psychischen Probleme zu kämpfen haben, berichten immer mehr Paare von groben Streitereien. Paradox doch eigentlich, wo man doch gerade in solchen Zeiten zusammenhalten sollte, nicht wahr?

Helfen kann euch dabei zum Beispiel eine Lebensidealisten Paartherapie. Dort findest du mit deinem Partner zum ursprünglichen Glück zurück, mit dem ihr eure Beziehung gestartet habt und lernt, wie man miteinander kommuniziert, ohne dass es zu weiteren Konflikten kommt.

Womöglich seid ihr auch einfach nur in einen kleinen Kreislauf kindischer Streitereien geraten, in dem ihr aus einer Mücke einen Elefanten macht. Von dreckigem Geschirr bis hin zu einem Hobby, das zu viel einseitige Zeit beansprucht gibt es ja so einiges, über das man miteinander streiten kann. Und vielleicht hilft es bereits, zu wissen, dass ihr nicht die einzigen seid und dass das noch lange kein Zeichen dafür ist, dass eure Beziehung scheitern wird. Schauen wir uns doch mal die häufigsten Gründe an, aus denen Paare streiten.

Die 5 häufigsten Streitgründe von Paaren

Ich hab in den letzten paar Stunden einige Gespräche geführt und zahlreiche Blogartikel zu dem Thema gelesen. Dabei sind mir folgende Themen immer wieder untergekommen:

  • Eifersucht
  • Unordnung/Haushalt
  • Einseitige Hobbies
  • Macken des Partners
  • Familie & Freunde vom Partner

Schauen wir uns die Punkte doch mal im Detail genauer an und schauen uns dabei auch gleich an, was man denn tun könnte, um diese Streitthemen aus der Welt zu schaffen.

Wenn Eifersucht zum Problem wird

Es gibt ja viele Leute, die der Meinung sind, dass ein bisschen Eifersucht gesund ist. Der Meinung bin ich absolut nicht, aber das werde ich mal in einem eigenen Artikel behandeln. Sagen wir mal so: Eifersucht ist zumindest dann kein Problem für die Beziehung, wenn sie nicht zu Streitereien führt. Bis dahin bleibt sie nämlich ein persönliches Problem und damit muss derjenige dann selbst fertig werden.

Wenn du oder dein Partner an Eifersucht stark zu leiden haben, ist es wichtig, den Grund dafür zu finden. Gibt es nun irgendwelche Vertrauensprobleme, dann gründen die in der Regel auf schlechten Erlebnissen in der Vergangenheit. Meist haben die nicht einmal annähernd etwas mit der aktuellen Beziehung zu tun. Vielleicht aber mit einem schlechten Verhältnis zu den eigenen Eltern. Auch hier kann eine Therapie helfen.

Wenn der Haushalt oder Unordnung zu belastend werden

Nehmen wir an, ihr geht beide 40 Stunden die Woche arbeiten. Dann kommen noch Hobbies dazu, ihr müsst zu Hause noch kochen und, uff, muss etwa schon wieder der Geschirrspüler ausgeräumt werden?!

Hausarbeit ist absolutes Teamwork, da brauchen wir gar nicht diskutieren. Es ist sehr nützlich, wenn man die Aufgaben untereinander so verteilt, dass jeder das macht, was ihm entweder am meisten Spaß bereitet oder was derjenige nicht ganz so anstrengend findet. Erspart bleibt es einem sowieso nicht, dass man das tut.

Hobbies, bei denen der Partner keinen Platz hat

Die neuesten Videospiele auf allen erdenklichen Konsolen, das Scrollen durch Instagram, das Fußballspiel der liebsten Mannschaft, die Motorradbande oder auch ein paar Runden auf dem Fahrrad mit den besten Kumpels – Hobbies, bei denen der Partner keinen Platz hat, gibt es genug. Das kann entweder sein, weil man gezielt etwas Zeit für sich oder mit anderen Freunden will, oder weil einfach die jeweiligen Interessen ganz anders gelagert sind. Was immer der Grund dafür ist: Das ist nichts Schlimmes.

Aber es passiert in solchen Fällen leider recht schnell, dass man sich vernachlässigt fühlt. Dem kann man durch gezielte Quality Time entgegenwirken. Macht euch zum Beispiel aus, dass ihr zwei Abende in der Woche einen Film miteinander schaut, ein Brettspiel spielt oder auch einfach nur miteinander quatscht. Zeit für euch! Die Handys bleiben dabei weit weg, ihr widmet euch nur einander.

Macken: Wenn du dir wegen deinem Partner die Haare raufst

Dein Partner ist vielleicht sehr rechthaberisch oder hat andere Schrullen, die dir sowas von auf die Nerven gehen. An der Stelle sollten wir nicht vergessen: Diese Dinge machen einen Menschen aus und sind auch Grund dafür, warum du dich in ihn verliebt hast.

Rechthaberei darf aber zum Beispiel nicht darin enden, dass du dadurch stets runtergemacht wirst. In so einem Fall ist ein ernstes Gespräch notwendig.

Wenn du einfach nicht mit Familie & Freunden des Partners klarkommst

Es ist belastend, wenn der Partner die anderen Menschen nicht mag, die einem nahestehen. Aber wichtig ist hierbei, aus welchem Grund diese Abneigung besteht. Geht es um die Eltern, weiß man ja eigentlich selbst am besten, wie sehr die manchmal an den Nerven nagen können. Aber auch, wenn die Sympathie nicht dazu ausreicht, dass man gemeinsam Zeit verbringt, sollte man dem Partner wenigstens so viel Freiraum zusprechen, dass er diejenigen in seinem Leben haben kann.

Selbstredend müssen beide dafür sorgen, dass diese Personen sich nicht in die eigene Beziehung einmischen. Die Eltern dürfen also gerne ihre Meinung haben, aber sie müssen sich auch im Klaren sein, dass diese keinen Einfluss auf euch beide haben wird.

Wie schafft man es, weniger zu streiten?

Wir (mein Partner und ich blicken auf eine mittlerweile zehnjährige Beziehung zurück) haben es durch Streitregeln geschafft, unsere Konflikte so gering wie möglich zu halten. Mehr dazu kannst du hier nachlesen. Heutzutage sind wir so weit, dass wir kaum mehr streiten. Nur noch bei sehr ernsten Themen kommt es zu einem Konflikt – etwa, wenn es um seine Familie geht, mit der ich meine gewissen Differenzen habe.

Ich denke, dass es am wichtigsten ist, die Streitgründe herauszufinden, um dann gemeinsam daran zu arbeiten. Und zwar auf einer sachlichen Ebene, ohne einander viele Vorwürfe zu machen.

Auch ist es keine Lösung, alles auf einmal anzugehen. Gibt es viele Streitthemen, dann braucht ihr euch deshalb nicht aufgeben. So etwas kommt vor. Arbeitet gemeinsam eins nach dem anderen ab und ihr werdet feststellen, dass ihr noch immer ein Team seid, denn darauf kommt es in einer Beziehung schließlich an.

Lies nun gerne noch einen Artikel von mir: 33 Anzeichen für emotionalen Missbrauch in einer Beziehung

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