
Wie vielleicht manche von euch wissen – oder auch nicht, ich hab’s ja genau genommen nirgens erwähnt – war ich im August in Ulm, weil wir dort unser Hotel gebucht haben, damit wir am nächsten Tag ins Legoland konnten. Abgesehen davon, dass das Legoland eine unglaubliche Reizüberflutung war und mir alles einfach viel zu viel gewesen ist… …war es nett, es einmal zu sehen. Trotzdem ist es für mich selbst jetzt nicht unbedingt ein Trip gewesen, der ganz wichtig gewesen ist. Vielmehr sind es die Randdinge, die am Tag unserer Ankunft passiert sind, die ich so spannend gefunden habe und welche diesen Ausflug für mich selbst so besonders gemacht haben. Natürlich bedeutet das keineswegs, dass für mich das Legoland an sich kein Erlebnis gewesen ist. Nur bin ich sowieso nicht so der Freizeitpark-geher, sondern hab mich eher für die aus riesigen Legoklötzen gebauten Gebilde interessiert.
Ulm ist eine moderne und zugleich auch altertümlich wirkende Stadt. Von der Fläche her ist sie gut zweimal so groß, wie Wels und ein klein wenig größer, als Linz. Mitten in der Stadt sind Überreste der alten Festung und es kann durchaus Mal vorkommen, dass zwischen zwei Gebäuden einfach alte Mauerteile sind.
Gebäudewände werden von hübschen Graffiti-Werken geziert und geben den Ecken damit ihren ganz eigenen Flair. Die volle und leicht hektische Innenstadt grenzt direkt an den klassischen Altstadtbereich, der nostalgischer fast schon gar nicht mehr sein könnte.
Selbst, wenn es nur ein paar Stunden gewesen sind, die ich dort gehabt habe – ich hätte aufgrund der Hitze, die an dem Tag geherrscht hat, gar nicht mehr geschafft und bin froh, die Stadt gesehen zu haben. Ich mag es, so Orte zu erkunden. ^-^
Ich fühle mich von diesem Sticker so angesprochen, hahaha… Sollte ich mir auch umhängen, dann gibt’s statt Radierern und Hamsterfiguren vielleicht was zu essen. XD Wobei ich ja bei der Aninite und der Big Bang Convention in Wels jedes Mal was zu trinken bekommen habe. Ihr seid so schlimm, Leute, verwöhnt mich nicht so… oo;