Welche Community ich mir nun aufbauen will

wohin-mit-Community

Twitter, Instagram, TikTok, YouTube – und jetzt auch Twitch. Ich hab’s ja schon in dem ein oder anderen Post und Video erwähnt, ich geh jetzt in Full-Influencer-Mode. Anders kann ich das nicht beschreiben. Ich mache mich auf zu neuen Abenteuern, erschließe eine Seite meiner Selbständigkeit, zu der mir (teils unbewusst) stets die Türen offenstanden und für die ich ein gewisses Talent zu besitzen scheine. Ich bin ohnehin recht extrovertiert, ich habe viele Ideen und es scheint gut anzukommen. Die Zahlen sprechen für sich, und zwar innerhalb von so kurzer Zeit.

TikTok (mach ich so richtig erst seit einer Woche):

TikTok-Zahlen

YouTube (mach ich seit 3 Wochen zirka):

YouTube-Zahlen

Twitch (mach ich seit diesem Wochenende):

Twitch-Zahlen

Ich hab hier jetzt ganz bewusst nur die Plattformen hergenommen, die ich komplett neu erschließe. Auf Instagram habe ich durch meine lange Inaktivität zwar in etwa die Hälfte aller meiner Follower verloren (wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe), aber ich hab beschlossen, mich davon nicht runterziehen zu lassen. tumblr_inline_mpl4ocFbCA1qz4rgp

Diese Zahlen rauben mir die Sprache, ernsthaft. Nach wie vor ist es unbegreiflich für mich, dass es so viele Leute interessiert, was ich zu sagen habe und was ich so tue.

Dabei wird mir auch immer mehr bewusst, dass ich durch meine langjährigen Aktivitäten im Internet und durch meinen Shop irgendwie schon immer eine Community hatte, nur hab ich die nie so effektiv wahrgenommen. Allmählich trudeln auch hiervon Leute auf manchen Kanälen ein. Schreiben mir dann PNs, dass sie mich von hier und von dort kennen und man sich freuen würde, dass man wieder anknüpfen kann.

Da ich aus meinem Burnout-Schneckenhaus rauskomme, finde ich nun auch wieder Kontakt zu langjährigen Internetfreunden, die mich mit offenen Armen empfangen und es einfach so sein lassen, als wären all die Monate nicht gewesen. Als wäre nie Zeit vergangen. (Ich bin so gefühlsduselig, weil ich mich so sehr freue darüber und ich mir einfach auf darüber bewusst bin, wie viel Glück ich mit diesen Leuten habe!)

Der Support kommt aus allen Ecken, egal um welche Plattform es geht, überall haben sich mindestens drei Leute angeboten, mir jederzeit bei Fragen zur Verfügung zu stehen.

Und während mir die Worte einfach fehlen und ich außer einem DANKE nichts zu sagen weiß, sehe ich fast schon ohnmächtig dabei zu, wie mein YouTube Kanal bald seine ersten 100 Abonnenten erreicht. Innerhalb von nicht einmal einem Monat hat der Kanal ein Zehntel davon erreicht, das notwendig ist, um Werbung schalten zu können. Und wenn es auf Twitch so weitergeht, wird das dort auch nicht lange auf sich warten lassen. (& Ja, auf YouTube gibt es eine Watchtime, die auch nötig dafür ist – aber um die mach ich mir ehrlich keine Sorgen, wenn ich jetzt schon 1k Stunden geschafft habe… emoji32_by_emoji_icon-d6kvbzw)

Aber eine Sache ist da trotzdem: Jetzt kommen allmählich immer mehr Namen dazu, die ich noch nicht kenne. Vielleicht ist mir meine Community daher früher nie so stark bewusst gewesen, weil ich ja mit einem großen Teil davon immerzu in einem doch recht engen Kontakt stand.

Und aus genau diesem Grund schreibe ich diesen Blogeintrag auch. Weil ich will, dass neu dazukommende Menschen von der ersten Sekunde an wissen, worauf sie sich hier einlassen.

Denn ich habe die letzten Tage genutzt, um mich intensiv mit einer Frage auseinanderzusetzen:

Welches Ziel habe ich eigentlich mit meiner Community?

Sie soll möglichst groß werden. Klar! Welcher Influencer will das nicht?

Mir geht es aber vielmehr um die Werte, die innerhalb dieser Community eine große Relevanz besitzen, die immer eine Rolle spielen werden.

Naja, und irgendwie hat sich die Sache ein bisschen verselbständigt und ich bin ganz ohne weiteres Zutun zu einer Antwort gekommen: Ich will eine Community haben, die zu mir genauso passt wie umgekehrt ich zu ihr. Ich will nicht irgendetwas Künstliches erschaffen, sondern einen Safe Space bieten, der es den Leuten ermöglicht, einfach mal abzuschalten und den nervigen Alltag zu vergessen, weil die Welt schon scheiße genug ist und man einfach irgendeine Quelle für gute Laune braucht.

Im selben Moment will ich auch wichtige Werte vermitteln, will ein gutes Vorbild sein – im Umgang mit Mental Health genauso wie etwa, wenn es um den Respekt unseren Mitmenschen gegenüber geht. Ich werde mich weiterhin gegen Rassismus, Diskriminierung und all diese Dinge einsetzen; und immerzu auf meine Art. Ich werde wichtige Themen aufgreifen und sie sachlich und objektiv behandeln, um Aufmerksamkeit auf diese zu lenken.

An inhaltslosem Beef mit irgendwelchen anderen Creatorn bin ich nicht interessiert. Gibt es einen Fakt Check, wie etwa bei meinen KPOP Videos, dann hat das auch ebenjenen Grund; nicht mehr und nicht weniger.

Was verspreche ich mir von all dem?

Auch hierüber will ich ganz transparent mit euch sein. Ich will natürlich Geld mit all dem verdienen. Denn, again: Welcher Influencer will das nicht?

Mein Ziel ist es natürlich, da ich jetzt meinen Shop schließe, durch meine Influencertätigkeit in Zukunft genau das auszugleichen. Außerdem – machen wir uns nichts vor – ist mit YouTube & Co. einfach auf Dauer sehr viel mehr möglich, als ein nettes Jahresgehalt zu erwirtschaften. Und nebenher macht es mir einfach verdammt viel Spaß. Und jetzt, wo ich das eben so unkompliziert machen kann, ohne bürokratisch noch irgendwelche zusätzlichen Gewerbescheine etc. zu benötigen, jetzt, wo diese Hemmschwelle verschwunden ist, habe ich natürlich das Ziel vor Augen, erfolgreich damit zu sein.

Ich hoffe darauf, dass das alles einmal so gut laufen wird, dass wir uns davon ein Haus kaufen können, in dem ich endlich ein Legozimmer haben kann und mein Schatz einen eigenen IT-Raum haben kann (& wir vor allem unsere kleine Safe Space Oase haben, in der wir nicht mit schwierigen und lauten Nachbarn direkt im selben Haus wohnen). Außerdem möchte ich Diana bei mir einstellen, um sie aus dem Teufelskreis zu holen, dass sie sich beruflich nicht so verwirklichen kann, wie sie das gerne möchte.

Und dann will ich einfach nur Gutes bewirken. Zum Beispiel ganz ganz viele Leute mit meinen Botschaften und Werten erreichen und ihnen gleichzeitig Motivation wie auch Inspiration zu sein.

Ich weiß, so etwas zu lesen, ist ungewohnt. Ist ehrlich gesagt auch ungewohnt, das so offen zu schreiben. Aber ich riskiere es jetzt einfach mal und wer mit dem Finger auf mich zeigen und mich auslachen will, weil ich so offen dazu stehe, was ich gerne im Leben möchte, soll es tun. Derjenige ist dann eben kein Teil dieser Community, und das ist vollkommen okay. Denn wenn ich diese Tage eine Erkenntnis gewonnen habe, dann folgende: Ich bin toll so wie ich bin und die richtigen Leute werden mich finden und mich wegen mir selbst mögen, ich muss mich nicht verstellen.

Und zu mir gehört eben das Bedürfnis, meiner Community gegenüber komplett transparent zu sein. Heart_Favicon_Renewed_by_Hidazukin

Folgt mir auf den Kanälen, um mir dabei zu helfen, die Community wachsen zu lassen:

YouTube | Twitch | TikTok | Twitter | Instagram

DANKE. Wirklich.

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