cindy ist wieder fit!

Heute bin ich ja aus Düsseldorf zurückgekommen. Nachdem ich mich durch all die Mails und Bestellungen gewühlt habe, folgt nicht wie üblich mein Blogeintrag zum Monatsabschluss (der geht morgen online), sondern ein ganz besonderer Entry über unsere süße Cindy.

Da ich mehr über meinen Hamster schreibe, als über den Familienhund, der bei meinen Eltern lebt, hier eine kurze Vorstellung der kecken Shi-Tzu Dame, um die es geht. Nachdem wir im Jahre 2006 schließlich Abschied von der damals 12 Jahre alten Daisy nehmen mussten, da sich ein bösartiger und vor allem tödlicher Tumor hinter ihrem Auge gebildet hatte, nahmen wir schon wenige Tage später einen neuen Shi-Tzu bei uns auf. Ich selbst bin also seit meinem vierten Lebensjahr mit Hunden aufgewachsen und kann es mir gar nicht vorstellen, kein Haustier zu haben. Begleitet von den pelzigen Vierbeinern und so einigen Wellensittichen über die Jahre bin ich nun selbst schon zum zweiten Mal eine Hamstermama geworden und werde mir auch immer wieder ein Tier zu uns in die Wohnung holen.

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Bekommen haben wir sie, da war sie so groß wie ein Meerschweinchen. Sie ist mir ganz ohne Leine nicht von der Seite gewichen und ich liebe sie einfach abgöttisch. Da Shi-Tzu Langhaarhunde sind und wir auch schon Daisy schon immer das Fell gekürzt haben, wird auch Cindy regelmäßig so einer Prozedur unterzogen. Allerdings mittlerweile durch einen Hundefrisör und nicht mehr durch die eigene Hand. Das zum Beispiel übernehme immer ich. Genauso, wie ich ihr immer die Krallen kürze oder die Augen putze, sie bade, mit ihr spazieren gehe und alles mögliche eben. Ich bin immerhin einmal die Woche bei meinen Eltern, da kommt so einiges zusammen, das ich mit der Kleinen mache. herz

Mittwoch vor meinem Urlaub dann der schockierende Anruf meiner Mutter. Papa fährt mit Cindy zum Tierarzt. Sie frisst nichts mehr.

Wieso? Was ist los?

Cindy hat schon Tage vorher zu humpeln begonnen, aber sie hatte schon als kleiner Welpe etwas in den Gelenken, also dachten wir anfangs alle, es kommt davon. Sie bekam ihre Tropfen, die sie schon seit Jahren immer Mal wieder bekommt und gut war. Dachten wir.

Am Donnerstag war der Termin angesetzt und bis dahin waren wir alle unglaublich nervös. Mein Freund hat auch sofort bei der ersten Gelegenheit gefragt, ob wir schon etwas Neues wissen und wie es ihr geht – wir waren einfach alle mit den Nerven blank. Keiner wusste, ob es etwas Ernstes ist und ob sie eingeschläfert werden muss.

Beim Arzt wurde dann festgestellt, dass sie eine entzündete Gebärmutter hatte. Sie war voller Eiter und musste sofort operiert werden. Bei dieser OP hat der Arzt dann festgestellt, dass es noch schlimmer war, als er anfangs gedacht hatte. Da Cindy nicht sterilisiert worden war, konnte so etwas passieren. Durch die Gebärmutterentnahme bei dieser Operation wurde das jetzt nachgeholt. So etwas kann leider vorkommen, wenn die Hunde ein gewisses Alter erreichen und laut dem Arzt ist sie auch sonst ein wahnsinnig fitter Hund und hat noch ein paar schöne Jahre vor sich.

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Gleich am Freitag durften wir sie nach Hause holen. Sie war total gerädert und hat fast nur geschlafen. Eigentlich gibt der Arzt die Tiere nach so einer Operation nicht mit nach Hause, aber Cindy hat gejammert was das Zeug hielt, weil sie es nicht gewohnt ist, von uns (bzw. meinen Eltern) weg zu sein. Nach Worten des Arztes hat er das noch nie erlebt, dass ein Hund so tapfer ist und keinen Mucks von sich gibt – und dann jammert, weil er nach Hause will. 28

Zwischendurch gab es noch ein paar Termine beim Arzt für Infusionen und morgen bekommt sie die Nähte vom Bauch weg.

Cindy geht es wieder super!

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An dieser Stelle möchte ich mich bei euch dafür bedanken, dass ihr mir so viele lieben Nachrichten geschrieben habt. Ein paar Leute sind sogar bei der Dokomi vorbeigekommen und haben sich erkundigt, ob es dem Hund denn schon besser geht. Eure Worte haben mir in den schweren Stunden viel Trost gespendet. Danke euch! herz herz herz

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